Untypische Entwicklung ((..und ein wenig OOC-Bereinigung! :) ))

Kaum hatten die Panther, die sich auf dem Berg ansiedelten, ihre Bauarbeiten zufriedenstellend beendet, bekamen sie Besuch - vorm Dorfjarl, vom Slaver und einer Bond. Groß war das Misstrauen - auf beiden Seiten, und auf beiden Seiten aus verständlichen Gründen.

Bevor es allerdings zu Handgreiflichkeiten kam einigten sich beide Parteien darauf, dass eine Abordnung der Berg-Besetzerinnen am kommenden Tag den Dorfjarl aufsuchen würde, um sich auf einen Status Quo zu verständigen, mit dem alle, Dorfbewohner wie Panther, würden leben können.

Dass diese Abordnung aus nur einer der Panther bestand wurde mit gerunzelter Stirn zur Kenntnis genommen, aber akzeptiert, so verlief denn die Unterredung überraschenderweise mit wachsendem gegenseitigen Respekt und sogar einem Stückchen gegenseitigen Verständnis.

Am Ende legten der Dorfjarl auf der einen und die Abgesandte der Panther den folgenden Blutschwur ab:

1. Dorfbewohner und Panther verzichten auf gegenseitige, unprovozierte Angriffe, dürfen sich aber gegen solche verteidigen.
2. Dorfbewohner und Panther verständigen sich auf einen gegenseitigen, fairen Handel.
3. Die Dorfbewohner bieten im Falle von Krankheits- und Verletzungsfällen die Künste ihrer Heiler an.
4. Die Panther bieten in dem Fall, dass das Dorf von Auswärtigen angegriffen wird, die Unterstützung ihrer Bögen an.
5. Die Panther halten sich bei Dorfbesuchen an den Kleidungskodex der dortigen Bewohner und betreten das Dorf ohne sichtbare Waffen.

((Und noch etwas Wichtiges OOC:
Ein RP zwischen Torak, Lars, der Gast-Ghodia Gaiana und Fiona geriet im Laufe der Zeit immer mehr aus den Fugen.
Um für alle Beteiligten ihre Rollen weiterhin glaubwürdig spielbar zu halten hat es das RP nicht gegeben! Gaiana hat Lars und Fio nie bei gor-untypischen Handlungen gesehen, sämtliche Handlungsstränge, die sich daraus ergeben wie vor allem Fio's vorübergehender Straf-Kragen, sind nie passiert!

Ebenfalls nicht unwichtig: Das Gebiet, das hinter dem Bach liegt (vom Hafen aus gesehen) ist ab sofort reines Panther-Gebiet! Wer sich dorthin begibt ist zwar nicht in Gefahr, darf sich aber nicht wundern, dass die Mädchen dort nicht verkleidet herumlaufen! ^^

Ich wünsche uns allen schöne, weitere RPs und heiße die Panther hiermit auch endlich mal ganz offiziell willkommen! :-) )) 

Berg- statt Hausbesetzer

Wie es genau geschah werden die Bewohner des Dorfes wohl nie erfahren: Unbemerkt von ihnen zogen immer wieder einzelne Frauen über das Land, schlugen hier einen Baum, erlegten dort ein Tabuk und schleppten ihre Beutestücke auf das Plateau im Südosten des Dorfes. Aus alle dem errichtenten sie im Laufe nur einer Nacht ein kleines Camp und setzten sich dort fest.

Böse Absichten jedenfalls haben sie anscheinend keine: Zweien der Bewohner des Dorfes, die sie am ersten Morgen nach Errichtung des Lagers sahen, gingen sie ebenso vorsichtig und besorgt aus dem Weg wie diese ihnen.

Ob sich aus misstrauischer Ko-Existenz eine vorsichtige Handelsbeziehung oder offene Feindschaft entwickelt - oder es bleibt wie es ist, dürfte mit Spannung erwartet werden.

Wichtige Änderungen ...

Immer wieder kam es vor, dass Gäste und Menschen, die sich im Ort ansiedeln wollten, versuchten, eine Audienz beim Dorfjarl zu bekommen, ihn aber nie oder erst spät zu sehen bekamen: Lars sah seine Pflichten nicht nur in 'seinem' Dorf, sondern als Heiler auch in den umliegenden Gemeinden, wenn es dort gesundheitliche Probleme gab - Fio tut es ihm in dieser Hinsicht gleich, was zudem dazu führt, dass auch Heiler oftmals im Dorf so gut aufzufinden sind wie Sommerblumen zur Wintersonnendwende.

Der Schmied Torak war vermutlich nicht der einzige, dem dieser Missstand aufgefallen war - aber er war der einzige, der dies zunächst gegenüber Fio, dann auch gegenüber Lars offen aussprach: Torak und Fio waren darin übereingekommen, dass der Schmied als stellvertretender Dorfjarl eine gute Wahl sein würde - in dem Gespräch zwischen Torak und Lars ging es allerdings darüber hinaus.

Lars trat zugunsten Toraks als Dorjarl zurück, der diesen Posten mit sofortiger Wirkung und mit allen Rechten und Pflichten übernimmt.

Bereits am nächsten Abend fand in der Hall eine größere, wenn auch zufällige, Versammlung der Dorfbewohner statt, auf der dieser Umstand bekannt gemacht wurde. Im Verlauf dieser Versammlung kam es sowohl zwischen Torak und dem Händler Arkin als auch zwischen diesem und dem Slaver Ragnar zu Differenzen, als Arkin wiederholt den Süden als eine viel bessere Wohnstatt als den Norden hinstellte. Da dies die geborenen und eingefleischten Nordmänner nicht unwidersprochen hinnahmen, verließ Arkin am späten Abend das Dorf im Zorn.

Neue Bewohner - Teil I

Viele neue Bewohner haben sich in der letzten Zeit im Dorf angesiedelt, einige freiwillig, andere nicht ganz.
Leider gelingt es unserem 'Maler' nicht, alle einmal zeitgleich vor die 'Leinwand' zu bekommen ((sei es wegen der Online-Zeiten, sei es, weil's im RP vergessen wird)), daher stelle ich sie nun nach Reihenfolge der neu 'gemalten Bilder' vor. Die Reihenfolge hat dabei wirklich weder mit Sympathie noch mit einer anderen Art der Wertung zu tun! ^^

Als erste also: Astia.
Sie ist die First des neu zugereisten Slavers und zeichnet sich durch eine gesunde Ruppigkeit aus. Die Dorf-Chronisten jedenfalls sind auf jede Begegnung mit ihr gespannt: Ein gewisses Konflikt-Potential ist nämlich bei jeder gegeben.

((OOC sei angemerkt, dass Su und ich Torrey schon gefühlte drei Ewigkeiten kennen und bei mehr als einem ihrer Emotes Bauchweh vor Lachen hatten! :) ))

... und so begab es sich ...

Nachdem sich die in Dekkri Skogor als Gast und Heilerin aufhaltende Nairna sowie der ebenfalls als Gast anwesende Slaver Askjell auf der einen und Dorfjarl Lars sowie seine Bond Fio ... zeitweise Tabuk, zeitweise Fick-Vulo genannt ... mehrfach in Streit miteinander geraten waren, verließen die beiden erstgenannten das Dorf im Zorn. ((Auch hier nochmal vielen, vielen Dank an die beiden für wirklich tolle RPs!!)).

Warum Lars seine Bond trotz verschiedener Male, wo diese eindeutig ihre Kompetenzen überschritten hatte, trotzdem in die Freiheit entließ, versteht nicht einmal Fiona. Dennoch übernahm sie auf sein Geheiß hin als nun freie Bürgerin Gors die Heilerei und beschäftigt sich nun zunächst damit, das Chaos zu beseitigen, das ihr Nairna hinterlassen hat (das zumindest redet sich die frustrierte Fio ein, denn aufgeräumt hinterlassen war die Heilerei worden).