Rollenbeschreibungen II - Sklavinnen auf Gor

II. Sklavin auf Gor - was heißt das?


Ich finde das schon recht befremdlich, was mir in der Vergangenheit unter sogenanntem Sklaven-RP untergekommen ist, daher mal'n paar Übelegungen dazu, was Sklavin nach den Büchern bedeutet - und wie sich das im RP umsetzen lässt.

1. Die Sklavin im goreanischen Leben

a. Sklavinnen-'Rassen'

Derer gibt es zwei:

Da sind zum einen die auf Gor geborenen. Die haben für die Besitzer einige Vorteile:
Sie können goreanisch, sind als Goreanerin mit dem Bewusstsein aufgewachsen, dass sie irgendwann als Sklavin enden können und daher leichter erziehbar. Sie kennen - wenn schon nicht aus bisheriger eigener Erfahrung, dann vom Zugucken - die grundsätzlichen Haltungen, wissen, wie Herrschaften anzusprechen und zu behandeln sind. Sie wissen vielleicht nicht, wie man kocht, kennen aber zumindest die einheimische Flora und Fauna; sie werden daher nicht, wenn man Tabuk will, eine Sul bringen und nicht Paga servieren, wenn man Ka-la-na bestellt hat.



Auf der Erde geborene Sklavinnen, die zum einen in der letzten Zeit den Markt überschwemmen und daher zum zweiten gründlich die Preise verderben, haben dem gegenüber fast nur Nachteile: Sie haben vom Sklavinnendasein keine Ahnung, sprechen die Sprache nicht oder nur schlecht, kennen sich mit goreanischem Essen nicht aus, müssen oft noch ihr Brandzeichen (siehe unten) erhalten - kurz: Sie sind Exoten, die außer Problemen fast nur Kosten verursachen. Reizvoll werden sie für etliche Besitzer mehr oder weniger nur dadurch, dass sie eben genau das sind: Exoten.


a.1 Bonds vs. Seidenraupen

Manche unterteilen Sklavinnen noch nach einem anderen Gesichtspunkt: Ihrem Lebensumfeld. Vorweg sei aber eines erwähnt:
Es gibt Leute, die die Trennung setzen zwischen Bonds und Kajirae - das ist Mumpitz, das wäre genauso, als würde man zwischen Slavegirls und Sklavinnen unterscheiden: Bond ist nichts anderes als das thorwaldländische Wort für Kajira - beide bedeuten: Sklavin!
Der Unerschied zwischen einer Süd- und einer Nordsklavin liegt in ihrem Wohn- und Arbeitsumfeld, nicht in ihrem Namen. Nennt ein Thowaldländer eine Süd-Sklavin "Bond", dann ist das weder eine Aufwertung noch eine Beleidigung, ihm fällt nur gerade das eigentliche, goreanische Wort nicht ein.

Die im Norden lebenden Bonds sind in allererster Linie Arbeitssklavinnen. Auf ihr Äußeres wird über Tag eher wenig Wert gelegt, daher tragen sie (wenn sie nicht gerade nackt unterwegs sind) Tuniken aus Fell oder grober Leinwand, gelegentlich auch Gestricktes.
Die Südland-Sklavinnen dagegen sind auch über Tag fast immer in leichte Stoffe, oft Seide gehüllt. Zudem gibt es im Süden weitaus mehr Sklavinnen als im Norden, denn die dort lebenden Sklavinnen sollen in erster Hinsicht schön aussehen, daher haben sie (mehr Hände tun mehr Arbeit) mehr Freizeit als ihre im Norden lebenden 'Verwandten'.

Bei Begegnungen zwischen Nord- und Südsklavinnen zeigt sich oft, dass beide sich gegenseitig verachten: Eine Südsklavin findet die Kleidung der Bonds grob und unschön, auch die Tatsache, wie viel Arbeit eine Sklavin im Norden zu erledigen hat sorgt gerne für Belustigung. Im Gegenzug halten die Bonds Süd-Sklavinnen für weich, eingebildet und - natürlich - faul.

b. Eigentum und Besitz

Eine Sklavin gehört ihrem Herrn/ihrer Herrin/ihrer Herrschaft/einer Pagataverne usw. Punkt.
Sie ist keine 'Freundin mit Collar', sie ist Eigentum, weniger wert als ein Vulo, denn im Gegensatz zu einer Sklavin legt das immerhin Eier.
Sklavinnen arbeiten für ihre Besitzer, egal, um welche Arbeiten es sich dabei handelt - Ernten gehört ebenso dazu wie Servieren, das Sammeln von Kräutern für Heiler und so weiter - und, natürlich, auch Sex.

Es gibt, mit einer Ausnahme, keine reinen Sex-Sklavinnen auf Gor: Die 'Münzmädchen'. Die allerdings findet man im Wesentlichen ausschließlich in größeren Städten. Anonsten ist eine Sklavin in der Hauptsache zum Arbeiten da. Das betrifft auch die Lustsklavinnen in den Paga-Tavernen: Zwar werden sie nach Bedarf von den 'Kunden' in Nischen mitgenommen, in erster Linie sind sie aber zum Tanzen und Bedienen da.
Natürlich hat jede Herrschaft das Recht, zu bestimmen, dass manche Sklavinnen sich bereits am Nachmittag von den Arbeiten zurückziehen, damit sie abends erholt und hübsch sind, wenn sie die Herrschaften selbst oder deren Gäste unterhalten sollen - auf welche Weise auch immer.


Fast schon lustig ist ein Verhalten, das man auf allen (!) Gor-Sims erleben konnte, auf denen ich bisher gespielt habe: Ein Reisener bedient sich z.B. nach längeren Reise einer Sklavin (die das im Übrigen, wenn sie den 'Job' schon länger macht, nicht nur hinnimmt, sondern regelrecht genießt), die Herrschaft kommt darüber zu und bricht wegen der 'Vergewaltigung' einer Sklavin einen Kampf vom Zaum. Das ist kompletter Unfug! Kommt jemand darüber zu, wie jemand seine Sklavin benutzt, dann wird er sich - buchgerecht - diskret zurückziehen und hinterher im besten Fall fragen, ob sie gut gedient hat. Hat sie das nicht bekommt sie Probleme - sie ... nicht der Reisende, den man vielleicht noch auf einen Paga einlädt, immerhin hat man nun schon etwas, über das man miteinander reden kann.

Niemand auf Gor hat etwas dagegen, wenn eine eigene Sklavin von jemand anderem benutzt wird, ob das für Sex oder für andere Arbeiten ist, solange nicht ihre Arbeit darunter leidet. Und selbst in diesem Fall wird meistens großzügig über Liegengebliebenes hinweggessehen: Die Sklavin kann einem Freien zwar sagen, dass sie gerade einen Auftrag hat, ist dem das aber egal hat sie ihm zu gehorchen. In diesem Fall allerdings hat der Freie, dem die Aufträge anderer Freier egal sind, wirklich mit Problemen zu rechnen: Diese werden allerdings wohl meistens mit ein paar Kupfermünzen aus der Welt geschafft! Ausnahme: Er hat die Sklavin beschädigt, so dass diese ihren Pflichten über längere Zeit nicht nachkommen kann, das könnte dann richtig teuer werden. Wegen einer Sklavin wird jedenfalls in den seltensten Fällen gekämpft: Es ist billiger, sich ein Mädchen zu kaufen als womöglich bei einem Kampf ein gutes Schwert zu beschädigen.

c. Bodenrutscher?

Selbst im Süden kniet eine Sklavin, um Freie zu begrüßen und, wenn ihr das befohlen wurde. Ansonsten steht sie (wenn sie nicht gerade tanzt), und das auf möglichst verführerische Art (wenn sie nicht gerade arbeitet). Im Norden wird in den meisten Fällen sogar darüber hinweggesehen, wenn ein freier Mensch nur verbal und ohne zu knien begrüßt wird - das allerdings sollte eine Sklavin, die ihre Haut in heilem Zustand mag, immer tun.
Diese ständige Bodenrutschrei, wie sie immer wieder gern gespielt wird, ist Blödsinn! Wie soll eine Sklavin, die ständig auf den Knien hockt, ihrer Arbeit nachgehen, wie in angemessener Zeit von Ort zu Ort kommen?

d. Äußerliche Merkmale einer Sklavin

Von denen gibt es mehrere:
  • Jede Sklavin trägt ein Collar, das ihr vom Besitzer angelegt wird und sie eindeutig als sein Eigentum kennzeichnet. Da gibt es im Wesentlichen zwei Sorten: Einen Metallreifen, in den der Name des Besitzers eingraviert wird, oder ein Seil mit einer komplizierten, sehr individuellen Knotenfolge, die zu knüpfen nur der Besitzer in der Lage ist und so seinen Anspruch belegen kann. Mit anderen Worten: Das Collar ist in etwa etwas wie ein Kraftfahrzeugschein - es dient dazu, anderen mitzuteilen, wem eine Sklavin gehört.
  • Jede Sklavin bekommt ein Brandzeichen, meistens das 'Kef' auf den linken Oberschenkel. Dieses soll sie immer daran erinnern, was sie ist und sie als Sklavin leicht erkennbar machen.
  • Einige Sklavinnen haben durchstochene Ohren (Übrigens nur Sklavinnen, keine freie Frau würde sich die Ohren durchstechen lassen).
  • Nur Sklavinnen tragen ihre Haare (es sei denn, auf Befehl ihres Eigentümers haben sie keine) offen! Bei der Arbeit z.B. werden sie allerdings zweckmäßig als Pferdeschwanz oder seltener auch als Zopf getragen.
  • Besonders bei den Wagenvölkern tragen viele Sklavinnen (freie Frauen allerdings gelegentlich auch) einen Nasenring. Den lassen aber auch im Norden die Herrschaften ihren Sklavinnen gern anbringen, zum einen nämlich sieht der hübsch aus, zum anderen bietet er eine Möglichkeit schmerzhafter Bestrafung mehr.
  • Während freie Frauen, je nach Wohnort, mal mehr, mal weniger prüde gekleidet gehen, tragen Sklavinnen sehr, sehr viel freie Haut. Im Süden ist darauf zu achten, dass Brüste und Schritt bedeckt sind, im Norden sind sie, solange es das Wetter zulässt, durchaus völlig nackt. Lediglich im Winter tragen sie - aus reinen Vernunftsgründen - draußen Felle, werden sich diese aber, falls sie sich länger innerhalb von Gebäuden aufhalten, so schnell es geht ausziehen.
All diese Merkmale trägt eine Sklavin früher oder später mit echtem Stolz: Ist ein Mädchen ihrem Besitzer kein Collar oder einen Brand wert, dann wird sie sich anderen Sklavinnen gegenüber minderwertig fühlen und/oder Angst haben, dass sie ihrer Herrschaft nicht gut dient.

e. Sklavinnen und Sex

Sexualität ist etwas, mit dem auf Gor die Männer (und natürlich die Sklavinnen) sehr viel offener umgehen als auf der Erde: Die Männer betrachten Sex als etwas ebenso natürliches wie essen und trinken (was ich persönlich durchaus richtig finde), und üben diesen oft genug auch ebenso offen aus. Freie Frauen sind entweder wirklich prüde oder geben sich so, um sich sehr, sehr deutlich von den Sklavinnen abzuheben, die (so ist das in den Büchern, deswegen spiele ich so gerne eine) ständig nach Sex gieren und oft genug geradezu danach jammern.


Da aber die Männer mit sehr, sehr wichtigen Dingen beschäftigt sind (je nach Beruf Handel, Heilungen, Übersetzung und Verfielfältigung von Schriftrollen, Planung von Raubzügen etc.), ist denen ebendieses Gejammer oft genug egal: Alles ist - auch auf Gor - wichtiger als Sex! So offen man als Mann auch damit umgeht: Bevor man sich eine Sklavin in die Felle holt (oder nach Lust und Laune auch mehrere) hat das Haus in Ordnung zu sein, muss jede anstehende Arbeit erledigt sein. Trifft das nicht zu wird auch ein goreanischer Mann lieber bis spät in die Nacht arbeiten als sich seinem Vergnügen hingeben, wenn er es sich nicht finanziell leisten kann, ein Lotterleben zu führen.

2. Die Sklavin im Rollenspiel

Längst nicht alles, was in den Büchern beschrieben wird, wird sich im Rollenspiel auch umsetzen lassen. So wird zum Beispiel eine Sklavin im Rollenspiel sich nur höchst ungern verkaufen lassen (ausgenommen vielleicht auf der eigenen Sim). Etliches aber sollte, einiges muss klar sein:

a. Frechheit und Strafe

Wer einem freien Goreaner (ob Mann oder Frau) als Sklavin frech gegenüber tritt und/oder Anordnungen nicht folgt (siehe b.), muss mit z.T. schweren Strafen rechnen - das fängt bei einer Ohrfeige an, gefolgt vom Auspeitschen an und hört beim Tod auf. Natürlich kann man als Sklavin im Hinterkopf haben, dass die Schläge ja eh nur ein Avatar empfängt, selbst spüren tut man die nunmal nicht. So etwas ist aber, mit Verlaub, grottenschlechtes RP:
Sklavinnen auf Gor werden so erzogen, dass sie nicht nur gehorchen, sondern das gerne tun! Wenn eine Sklavin gegenüber einem Freien gelegentlich schnippisch auftritt, dann wird sie das tun, weil sie die harte Hand ihres Herrn gerne wieder einmal spüren möchte, aber sie wird das vorsichtig tun: Zwischen einer Ohrfeige und dem Peitschen liegen Welten - und eine Sklavin spürt nicht nur den Schmerz sehr wohl, sondern hat im Hinterkopf auch immer, dass ihre unversehrte Haut für sie existenziell ist: Striemen, vor allem, wenn diese langfristig oder für immer bleiben, senken ihren Wert für ihren Herrn und natürlich ihre Ansehnlichkeit.

b. Der eigene Wille

So etwas hat eine Sklavin im Wesentlichen nicht, zumindest nicht gegenüber denen, die freie Goreaner spielen! Bekommt man eine Anordnung, so führt die Sklavin die aus, egal, worum es sich dabei handelt. Eine Spielerin, die ein "no Sex" oder "no sex with men" im Profil stehen hat, sollte sich z.B. ganz schnell eine andere Rolle oder eine andere Sim suchen. Es gehört einfach zur Rolle der Sklavin, grundsätzlich als 'Sache', gelegentlich sogar wie Dreck behandelt zu werden.

Eine Ausnahme allerdings mag es auch hier geben.

Die Frage lautet: Darf eine Spielerin, die (auch im RP) Sex nur mit ihrem (u.U. auch im RL) Partner haben will, eine Sklavin spielen?

Meine Antwort lautet: Knifflig!

Was Sklavinnen und Sex angeht habe ich mich im weiter oben lang und breit ausgelassen, und so sollte es, wenn es richtig läuft, auch im RP laufen!
Ich persönlich spiele meine Rollen so, weil ich finde: Wenn ich mich für eine Rolle entscheide, dann spiele ich die ganz - oder suche mir eine andere!


Aaaaaber: Auch ich spiele mich gelegentlich aus Sex-RPs heraus - nicht, weil ich - siehe oben keine mag oder sie nur mit bestimmten Personen spiele, sondern, weil ich nur zwei Sex-RPs mit jemandem spiele, der nicht RPen kann: Das erste und das letzte .. gleichzeitig!

Denkt man diesen Gedanken etwas weiter, dann sollte es auch erlaubt sein, Sex-RPs auf eine Person zu beschränken. Das allerdings sollte die einzige Einschränkung sein, die eine Spielerin in die Rolle einer Sklavin legt - werden es mehr, sollte sie wirklich lieber eine Freie spielen!

c. Das Collar

Was die Dinger angeht gibt es im RP mehrere Todsünden!
Die erste ist, wenn RLV-Funktionen wie IM-Blocking etc. aktiviert sind: Es gibt gerade im Sklaven-RP eine Menge Dinge, die zuvor über IM abgesprochen werden müssen. Geht das wegen solchen Blödsinns nicht ist die Sklavin im RP wertlos.
Eine Sklavin bekommt den Befehl, sich hinzuknien - es muss dann ihr überlassen sein, ob sie dem Befehl Folge leistet oder nicht (siehe a.). Das Knien über die Collar-Funktionen zu erzwingen tötet RPs.
Während des RPs sollte das Collar auf 'open access' bzw. 'public' stehen! Es macht keinen Sinn, wenn ein Seemann, der der Sklavin über den Weg läuft, diese an die Leine nehmen will, sie aber erst ihren eingetragenen Owner darum bitten muss, den Seeman als Sec-Owner einzutragen.
Nur sehr reiche Herren leisten es sich, einer Sklavin ein wunderschön geschmiedetes Eisen umzulegen - in den meisten Fällen ist das Collar ein einfacher Stahlreifen, oft mit daran befestigten Ösen, oder auch nur eine Lederschnur (siehe ganz weit oben). Wenn eine einfache Bauernsklavin mit einem Collar herumläuft, das der Hofsklavin eines Ubars gut zu Gesicht stehen würde, dann läuft etwas falsch.

d. Forcing

Abgesehen einmal von dem oben erwähnten muss man als Sklavin damit leben, dass man geforced wird! Wenn ein RP so läuft:
Herr versucht, der renitenten Sklavin eine schallende Ohrfeige zu geben.
Sklavin zieht reflexartig den Kopf zurück und ist erleichtert, dass sie nicht getroffen wurde.
dann haben beide nicht verstanden, was Sklaven-RP bedeutet! Goreanische Sklavinnen sind, siehe oben, renitent, wenn sie die harte Hand des Herren spüren wollen! Richtig würde es daher so ablaufen:
Herr holt weit aus und versetzt der renitenten Sklavin eine schallende Ohrfeige.
Sklavin 's Augen füllen sich mit Tränen des Schmerzes, funkeln aber dennoch dezent, während sie sich die Wange reibt und leise "Danke, dass Du diese Sklavin beachtet hast, Herr." sagt.
Das übrigens zieht sich durch weite Bereiche des Sklaven-RPs: Wenn - zum Beispiel - ein Herr seine Sklavin (im Klartext: Der Spieler des Herrn die Darstellerin der Sklavin) so sehr mag, dass er ihr keine Schmerzen zufügen will, wie sie beispielsweise durch Peitschen oder Branden erfolgen, dann sollte er lieber keine Sklavin halten! Sklaven-RP muss nicht nur von den Sklavinnen, sondern auch von den Herrschaften rollengerecht gespielt werden, sonst macht es keinen Sinn.

e. Ab auf die Felder

Natürlich hat eine Sklavin auf Gor vor allem eins zu tun: Zu arbeiten! Im RP lässt sich das nur begrenzt durchhalten:
Wenn eine Sklavin stunden- oder sogar tagelang in den Wald verbannt wird, um Holz zu hacken, dann ist das zwar buch-, aber nicht rollenspielgerecht. Wenn ich mit mir selber spielen will, dann kann ich das auch im Bett machen, ein Rollenspiel brauche ich dafür nicht.
Selbstverständlich muss man, will man eine Sklavin spielen, damit leben, dass man arbeiten muss, nicht aber damit, dass man dadurch vom RP ausgeschlossen wird. Haben 'Frauchen und Herrchen' miteinander RP (welcher Art auch immer), so wird sich immer eine Möglichkeit finden lassen, die Sklavin einzubeziehen, sei es, indem sie bedient, tanzt, gelgegentlich um Kommentare gebeten oder einfach gezwungen wird, zuzusehen. Oft genug ist es gerade interessant, die Reaktionen einer Sklavin auf das hin zu beobachten, was die Freien gerade tun: Man stelle sich nur das Beobachten der Mimik der Sklavin vor, wenn Piraten einen weiteren Überfall auf den Ort planen, in dem sie schon die Sklavin gefangen haben.


... to be continued

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