I. Die freie Frau auf Gor
1. Die freie Frau in Dörfern und Städten
1. Die freie Frau in Dörfern und Städten
Leicht haben die es ganz sicher nicht:
Zum einen ist Gor eine grundsätzlich auf Männer ausgerichtete Welt, zum zweiten haben sie stets das Bestreben, sich von den Sklavinnen so weit und deutlich es geht abzuheben.
In erster Hinsicht äußert sich das durch die Bekleidung: Zeigen Sklavinnen so viel Haut wie möglich, so kleiden sich die freien Frauen irgendwo zwischen züchtig und prüde.
Im Süden geht das so weit, dass gar keine Haut gezeigt wird: Die Frauen tragen Schleier über den Haaren und im Gesicht, bis zum Hals geschlossene, langärmelige Kleider und sogar Handschuhe, sobald sie das Haus verlassen. Frauen, die im Süden auch nur geringfügig offenherziger gekleidet sind gelten als liederlich, sprich: Als Sklavinnen!
Etwas leichter haben es da die Frauen im Norden: Handschuhe werden dort nur im Winter getragen, Kapuzen ebenfalls, und Schleier werden im Norden generell misstrauisch beäugt: Wer sich scheut, sein Gesicht zu zeigen, hat vermutlich Hintergedanken zu verbergen. Auch werden im Norden durchaus ausgeschnittene Kleider getragen, wenn auch sehr dezent.
Rein vom Äußerlichen her setzen sich freie Frauen noch auf andere Weise von den Sklavinnen ab: Sie tragen ihr Haar gesteckt, geknotet, gebunden oder geflochten, niemals aber offen, da nur Sklavinnen ihre Haare offen tragen. Auch wird sich keine freie Frau die Ohrläppchen durchstechen lassen und, natürlich, niemals etwas tragen, das auch nur ansatzweise für ein Collar gehalten werden könnte.
Während Sklavinnen sich ihrer körperlichen Gelüste nicht nur sehr bewusst sind, sondern diese so oft es geht auch offen äußern und ihnen nachgeben, ist Sex bei den freien Frauen kaum ein Thema: Sie schlafen mit ihren Männern und würden an sich weder eine Sklavin noch erst Recht einen Sklaven heranlassen.
Laut den Büchern steckt allerdings in jeder Frau eine, die Sex sehr, sehr wichtig findet, insofern sind die freifen Frauen auf Gor natürlich besonders mit sich selbst im Unreinen: Auf der einen Seite verachten sie Sklavinnen und lassen sie das auch oft genug spüren, auf der anderen Seite wissen sie, dass sie selbst mit etwas Pech sehr schnell zur Sklavin werden können und sehnen sich (wie gesagt, nach den Büchern) im tiefsten Inneren sogar danach.
Männer sind zu den Sklavinnen hart, aber selten grausam. Da freie Frauen nicht nur aus den o.g. Gründen, sondern auch, weil sie natürlich sehr genau wissen, dass die Männer (auch ihre eigenen) die Sklavinnen nicht nur als Arbeiterinnen, sondern auch als Sex-Objekte halten, Sklavinnen nicht nur zutiefst verachten, sondern oft genug geradezu hassen, sind sie durchaus oft geneigt, zu Sklavinnen extrem grausam zu sein.
Wenn sich goreanische Frauen eine freie Gefährtenschaft eingehen, so wird diese alljährlich mit einem Treueschwur erneuert; dieser Schwur wird von beiden Gefährten sehr, sehr ernst genommen.
Diese Tatsache sowie der Umstand, dass sowohl die goreanische Wirtschaft als auch die Haushaltsführung auf das Vorhandensein von Sklavinnen ausgelegt ist, macht den Frauen das Leben oftmals nicht einfach, auch wenn sie natürlich genau wissen, dass ohne die Sklavinnen auch ihr eigenes Leben sehr viel anstrengender wäre.
Es gibt nur wenige Kasten, in denen Frauen zugelassen sind, unter anderem sind das die Kaste der Händler mit allen Untergruppen sowie alle Kasten, die sich mit der Herstellung von Lebensmitteln aller Art befassen, die Kaste der Heiler und die der Bauern.
Ein Großteil der Frauen ist daher im Wesentlichen damit beschäftigt, ihren Gefährten den Rücken zu stärken, während diese in den - in deren Augen - wichtigen Kasten wie die der Krieger, der Wissenden etc. ihre dortigen Aufgaben erledigen.
Besonders im Norden sind die Frauen im Rahmen ihrer Möglichkeiten überaus wehrhaft: Sie helfen bei der Verteidigung ihrer Heimsteine mit Bögen, Dolchen und allem, was ihnen in die Hände fällt, solange mit, bis entweder der Sieg erungen wurde oder sie versklavt oder tot sind. Im alltäglichen Leben aber sind waffentragende Frauen verpönt.
Zum einen ist Gor eine grundsätzlich auf Männer ausgerichtete Welt, zum zweiten haben sie stets das Bestreben, sich von den Sklavinnen so weit und deutlich es geht abzuheben.
In erster Hinsicht äußert sich das durch die Bekleidung: Zeigen Sklavinnen so viel Haut wie möglich, so kleiden sich die freien Frauen irgendwo zwischen züchtig und prüde.
Im Süden geht das so weit, dass gar keine Haut gezeigt wird: Die Frauen tragen Schleier über den Haaren und im Gesicht, bis zum Hals geschlossene, langärmelige Kleider und sogar Handschuhe, sobald sie das Haus verlassen. Frauen, die im Süden auch nur geringfügig offenherziger gekleidet sind gelten als liederlich, sprich: Als Sklavinnen!
Etwas leichter haben es da die Frauen im Norden: Handschuhe werden dort nur im Winter getragen, Kapuzen ebenfalls, und Schleier werden im Norden generell misstrauisch beäugt: Wer sich scheut, sein Gesicht zu zeigen, hat vermutlich Hintergedanken zu verbergen. Auch werden im Norden durchaus ausgeschnittene Kleider getragen, wenn auch sehr dezent.
Rein vom Äußerlichen her setzen sich freie Frauen noch auf andere Weise von den Sklavinnen ab: Sie tragen ihr Haar gesteckt, geknotet, gebunden oder geflochten, niemals aber offen, da nur Sklavinnen ihre Haare offen tragen. Auch wird sich keine freie Frau die Ohrläppchen durchstechen lassen und, natürlich, niemals etwas tragen, das auch nur ansatzweise für ein Collar gehalten werden könnte.
Während Sklavinnen sich ihrer körperlichen Gelüste nicht nur sehr bewusst sind, sondern diese so oft es geht auch offen äußern und ihnen nachgeben, ist Sex bei den freien Frauen kaum ein Thema: Sie schlafen mit ihren Männern und würden an sich weder eine Sklavin noch erst Recht einen Sklaven heranlassen.
Laut den Büchern steckt allerdings in jeder Frau eine, die Sex sehr, sehr wichtig findet, insofern sind die freifen Frauen auf Gor natürlich besonders mit sich selbst im Unreinen: Auf der einen Seite verachten sie Sklavinnen und lassen sie das auch oft genug spüren, auf der anderen Seite wissen sie, dass sie selbst mit etwas Pech sehr schnell zur Sklavin werden können und sehnen sich (wie gesagt, nach den Büchern) im tiefsten Inneren sogar danach.
Männer sind zu den Sklavinnen hart, aber selten grausam. Da freie Frauen nicht nur aus den o.g. Gründen, sondern auch, weil sie natürlich sehr genau wissen, dass die Männer (auch ihre eigenen) die Sklavinnen nicht nur als Arbeiterinnen, sondern auch als Sex-Objekte halten, Sklavinnen nicht nur zutiefst verachten, sondern oft genug geradezu hassen, sind sie durchaus oft geneigt, zu Sklavinnen extrem grausam zu sein.
Wenn sich goreanische Frauen eine freie Gefährtenschaft eingehen, so wird diese alljährlich mit einem Treueschwur erneuert; dieser Schwur wird von beiden Gefährten sehr, sehr ernst genommen.
Diese Tatsache sowie der Umstand, dass sowohl die goreanische Wirtschaft als auch die Haushaltsführung auf das Vorhandensein von Sklavinnen ausgelegt ist, macht den Frauen das Leben oftmals nicht einfach, auch wenn sie natürlich genau wissen, dass ohne die Sklavinnen auch ihr eigenes Leben sehr viel anstrengender wäre.
Es gibt nur wenige Kasten, in denen Frauen zugelassen sind, unter anderem sind das die Kaste der Händler mit allen Untergruppen sowie alle Kasten, die sich mit der Herstellung von Lebensmitteln aller Art befassen, die Kaste der Heiler und die der Bauern.
Ein Großteil der Frauen ist daher im Wesentlichen damit beschäftigt, ihren Gefährten den Rücken zu stärken, während diese in den - in deren Augen - wichtigen Kasten wie die der Krieger, der Wissenden etc. ihre dortigen Aufgaben erledigen.
Besonders im Norden sind die Frauen im Rahmen ihrer Möglichkeiten überaus wehrhaft: Sie helfen bei der Verteidigung ihrer Heimsteine mit Bögen, Dolchen und allem, was ihnen in die Hände fällt, solange mit, bis entweder der Sieg erungen wurde oder sie versklavt oder tot sind. Im alltäglichen Leben aber sind waffentragende Frauen verpönt.
2. Die 'anderen' freien Frauen
Es gibt auch auf Gor durchaus Frauen, die mit einer ausschließlich auf die Männer ausgerichteten Welt nicht klarkommen - und es gibt einige wenige Sklavinnen, die sich mit ihrem Los nicht abfinden können und fliehen ... und diese Flucht auch überleben. Diese Frauen ziehen sich in die nördlichen Wälder zurück und werden dort Panthermädchen genannt, im Süden gehen sie in den Dschungel und heißen dort Talunas.
Fast alle Männer leugnen das Vorhandensein dieser Frauen, sind sie doch ein Beleg dafür, dass eben nicht alle Frauen im tiefsten Herzen den Wunsch haben, den Männern zu Füßen zu liegen. Einige wenige treffen sich dennoch mit den 'Wilden' an verborgenen Handelsposten: Die Panthermädchen tauschen dort Felle und seltene Kräuter gegen Waffen, Lebensmittel und Süßigkeiten.
Da die Panthermädchen und Talunas aus der 'normalen' goreanischen Welt geflohen sind, weil sie mit der Art der Männer nicht klarkommen, verachten sie nur eins mehr als diese: Sklavinnen, die ihr Los hinnehmen oder sogar genießen. Kein Panthermädchen wird sich daher eine Sklavin halten, es sei den für den kurzen Zeitraum zwischen Gefangennahme und Verkauf.
Fast alle Männer leugnen das Vorhandensein dieser Frauen, sind sie doch ein Beleg dafür, dass eben nicht alle Frauen im tiefsten Herzen den Wunsch haben, den Männern zu Füßen zu liegen. Einige wenige treffen sich dennoch mit den 'Wilden' an verborgenen Handelsposten: Die Panthermädchen tauschen dort Felle und seltene Kräuter gegen Waffen, Lebensmittel und Süßigkeiten.
Da die Panthermädchen und Talunas aus der 'normalen' goreanischen Welt geflohen sind, weil sie mit der Art der Männer nicht klarkommen, verachten sie nur eins mehr als diese: Sklavinnen, die ihr Los hinnehmen oder sogar genießen. Kein Panthermädchen wird sich daher eine Sklavin halten, es sei den für den kurzen Zeitraum zwischen Gefangennahme und Verkauf.
... to be continued
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